Laufen stärkt die Knie

Der Wiener Radiologe Dr. Wolfgang Krampla hat in einer Langzeitstudie festgestellt dass Laufen den Kniegelenken nicht schadet,  auch nicht bei Langstrecken. Er erklärt dass der Körper sich der Mehrbelastung anpasst. Nicht nur das Muskelgewebe wächst sondern auch die Knochendichte nimmt entsprechend seiner Studienergebnisse zu.

 

Stadtlauf VS-Villingen

Dieses Jahr war ich mit 2 meiner Schwestern, Doris und Erika beim Stadtlauf vertreten. Gemeinsam haben wir trotz Regenwetter eine beträchtliche Anzahl Runden( je 2,3 km) geschafft.  Je 4 Runden ergaben eine „badische Meile“.

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 Doris (Startnummer 1595), Willi (Startnummer 2462)

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 Erika im blauen „Schalke- T-shirt“

Der Ninja-Läufer aus Kyoto

Takahiko Mito ist 67 Jahre alt, absolvierte 2010 seinen zehnten Berlin- Marathon und ist der erste Japaner im Jubilee-Club. Seine Jubilee-Nr. ist 2512.

Er sgt: „Zunehmend habe ich das Gefühl, nach Hause zu kommen, wenn ich in Berlin lande“. Er fragt sich: „Bin ich schon ein Berliner?“

Er läuft den Marathon immer als Ninja- Krieger verkleidet.

Sein weiteres Hobby: Malen mit Wasserfarben, z.B. das folgende Bild:

Ninja-Laeufer

Aus den aktuellen „Jubilee-Club News“

Hamburg- Marathon

Shentema Kudama Gudisa hat heute den Hamburg-Marathon gewonnen und damit bei der 26. Auflage für den zweiten äthiopischen Sieg in der Hansestadt gesorgt. Der 30-Jährige setzte sich in 2:11:03 Stunden durch. Er blieb damit bei der Hitzeschlacht in der Hansestadt mit Temperaturen um 26 Grad deutlich über dem Streckenrekord des Spaniers Julio Rey aus dem Jahr 2006 (2:06:52). Auf den Plätzen zwei und drei landeten die Kenianer Kipkembol Kipsang (2:11:18) und Johnstone Mayio (2:11:27). Die kenianischen Favoriten, darunter Vorjahressieger Wilfried Kigen und sein Landsmann Rodgers Rop, mussten den hohen Temperaturen Tribut zollen und konnten nicht in die Entscheidung eingreifen. Schnellste Frau war Fatuma Dergo aus Äthiopien in 2:28:30 Stunden. Insgesamt sind über 16.000 Teilnehmer dabei.

Stefan Koch aus Braunschweig ist mit einer Zeit von ca. 2:21 deutscher Meister.

Mentalstrategien

Leistungssportler verwenden zahlreiche Strategien, um erfolgreich zu sein. Auch als Amateur kann man einige davon nutzen.

  • Mentalstrategie 1: Motiviere dich selbst
    -Egal in welcher Situation, Motivation kommt nicht von allein. Sie ist immer auch eine Eigenleistung-
  • Mentalstrategie 2: Optimiere deine psychische Leistungsfähigkeit
    -Mit klar vorgestellten Handlungsschritten trainiert man seine zentrale Steuereinheit, das Gehirn-
  • Mentalstrategie 3: Optimiere dein Selbstbewusstsein
    -Genau wie ein Profisportler kann man lernen, Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu erlangen-
  • Mentalstrategie 4: Optimiere deine Regenerationsfähigkeit
    -Um Stress- Situationen gut zu bewältigen ist ein ökonomischer Umgang mit den eigenen Ressourcen nötig-
  • Mentalstrategie 5: Lasse dich durch andere unterstützen
    -Von anderen Rückhalt zu erfahren wirkt sich auf das eigene Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit aus-

Beckenschiefstand durch unterschiedlich lange Beine

Kaum jemand hat exakt gleich lange Arme und Beine. Wenn die Unterschiede jedoch zu groß sind können sich bei sportlich ambitionierten Menschen dadurch durchaus Probleme ergeben. Dank der modernen Medizin ist das aber heutzutage meist kein Problem mehr. Man muss sich nur darum kümmern und entsprechend behandeln lassen.

Unterschiedlich lange Beine können angeboren sein oder durch eine Verletzung entstanden sein. Sie könnten einen Beckenschiefstand zur Folge haben. 1 -1,5 cm Längendifferenz kann man i.d.R. durch Einlagen ausgleichen. Größere Unterschiede muss man durch einen orthopädischen Schuh versuchen auszugleichen. Bei massiven Unterschieden kann durchaus auch eine Operation nötig werden.

Den Beckenschiefstand kann der Facharzt z.B. durch Röntgen oder mit einer Laserwaage feststellen.

Wintergerechte Kleidung

Entscheidend ist, sich nicht zu warm anzuziehen da der Körper sich sonst zu stark erhitzt. Ideal ist es, sich wie eine Zwiebel (Zwiebelprinzip) einzuhüllen. Das heißt man sollte mehrere passende Schichten übereinander anziehen.

Beispiel:

Auf der Haut trägt man eine dünne, wärmende Schicht aus Unterwäsche die zudem den „Dreck“ von den Schichten weiter außen zum großen Teil abhält. Die zweite Schicht dient als wärmende Schicht (z.B. Fleece- Jacke). Die äußere Schicht dient zum Schutz gegen Wind und Regen (ideal ist hier eine Gore-Tex-Jacke).

Die Schuhe sollten natürlich rutschfest sein,  im idealfall auch Wasserdicht.

Der Körper verliert beim Laufen im Winter vor allem über den Kopf und die Extremitäten Wärme. Es sollte deshalb darauf geachtet werden, diese Stellen besonders zu schützen. Neben dicken Socken gehören auch Handschuhe, Schal und Mütze, oder zumindest Stirnband zur Grundausrüstung.

Spezielle Laufhandschuhe, die im Vergleich mit üblichen Woll- oder Fleecehandschuhen Feuchtigkeit besser nach außen transportieren verhindern, dass die Handschuhe feucht werden und die Finger auskühlen.

Ein Schal schützt nicht nur den Hals, er kann auch vor das Gesicht gezogen werden. Dadurch wird die Reizung der Bronchien durch die kalte Luft beim Laufen im Winter vermindert.

Warnwesten oder reflektierende Bänder helfen die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Besonders bei Strecken ohne Eigenbeleuchtung bietet es sich an, eine Stirnlampe zu benutzen.

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