Hamburg- Marathon

Shentema Kudama Gudisa hat heute den Hamburg-Marathon gewonnen und damit bei der 26. Auflage für den zweiten äthiopischen Sieg in der Hansestadt gesorgt. Der 30-Jährige setzte sich in 2:11:03 Stunden durch. Er blieb damit bei der Hitzeschlacht in der Hansestadt mit Temperaturen um 26 Grad deutlich über dem Streckenrekord des Spaniers Julio Rey aus dem Jahr 2006 (2:06:52). Auf den Plätzen zwei und drei landeten die Kenianer Kipkembol Kipsang (2:11:18) und Johnstone Mayio (2:11:27). Die kenianischen Favoriten, darunter Vorjahressieger Wilfried Kigen und sein Landsmann Rodgers Rop, mussten den hohen Temperaturen Tribut zollen und konnten nicht in die Entscheidung eingreifen. Schnellste Frau war Fatuma Dergo aus Äthiopien in 2:28:30 Stunden. Insgesamt sind über 16.000 Teilnehmer dabei.

Stefan Koch aus Braunschweig ist mit einer Zeit von ca. 2:21 deutscher Meister.

37. Berlin-Marathon

Der erste Berliner Regenmarathon seit über 20 Jahren hat den Kenianer Patrick Makau nicht davon abgehalten, den real,- BERLIN-MARATHON in einer Weltklassezeit und „Regen-Rekordzeit“ von 2:05:08 Stunden zu gewinnen. Bei den Damen gelang der 21-jährigen Äthiopierin Aberu Kebede in ihrem ersten Marathonjahr in 2:23:58 Stunden ein beeindruckender Sieg.

Berlin erlebte trotz Regen erneut ein Marathonfest! Über 40.000 Teilnehmer gingen an den Start und haben das Beste draus gemacht. Ich selbst konnte leider dieses Jahr aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen, wurde aber von meiner Schwester Doris Hauger „würdig“ vertreten (3:44 Stunden). Im Lauf war die Begeisterung, wie sie sagte, überall spürbar. Emotionaler Höhepunkt war auch für sie die brodelnde Stimmung auf der Strecke, auf der Zielgeraden „Unter den Linden“ und beim Zieleinlauf zwischen den Tribünen nach dem Brandenburger Tor.

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