Wasser, ein Durstlöscher und Fitmacher

Was noch vor Jahren undenkbar war ist heute Realität: Mineralwasser gehört heute zu den Kultgetränken der Deutschen. Die Gründe hiefür sind ebenso simpel wie einleuchtend. Dank seiner wertvollen Inhaltsstoffe wie Natrium, Kalium und Magnesium ist Mineralwasser ein idealer Durstlöscher und auch ideal geeignet um den Körper mit lebenswichtigen Mineralien zu versorgen. Wasser befindet sich in einem ständigen Kreislauf, durchspült die Blutgefäße und liefert lebenswichtige Vitalstoffe.

In Deutschland gibt es mehr als 500 Mineralwässer und etwa 50 Heilwässer.

Einteilung:

Tafelwasser:

Darf aus Leitungswasser hergestellt werden. Mineralien werden zugefügt. Eine amtliche Anerkennung ist nicht notwendig.

Quellwasser:

Stammt aus unterirdischen Wasservorkommen. Es ist eie amtliche Anerkennung notwendig.

Mineralwasser:

Muss aus unterirdischen Wasservorkommen stammen und unterliegt hohen Qualitätsanforderungen. Es ist ein amtlich anerkanntes Lebensmittel.

Heilwasser:

Stammt aus unterirdischen Quellen und ist überdurchschnittlich hoch mineralisiert. Die Wirksamkeit muss wissenschaftlich geprüft sein.

Willkommen im (Lauf-) Jahr 2011!

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein erfolgreiches und gesundes (Lauf-) Jahr 2011, … und zunächst viel Spaß beim „Abbau des Gänsebratens“.

Vorsicht aber, Hungern ist nicht das Mittel. Sport in Verbindung mit gesunder, gut dosierter und abwechslungsreicher Ernährung aber schon. Der diplomierte Sportmanager und Ernährungs-Entertainer Patric Heizmann veranschaulicht diese Zusammenhänge in einer verständlichen Form: „Ich bin dann mal schlank„.

Entzieht man den Zellen den Nährstoffzufluss haben Sie den Drang, einen Vorrat anzulegen. Das genau wollen wir aber nicht, da es uns ja dick und schwerfällig macht.

Fit ins neue Jahr

… hm, ganz so fit wie es sich manch einer (eine) wünscht, z.B. ich selbst, geht man oft nicht ins neue Jahr. Trotzdem ist der Jahresbeginn wieder eine Motivation um endlich (wieder) Schwung ins Läuferleben zu bringen…!

Die bekannten Laufveranstaltungen im Frühjahr bis zum Herbst locken wieder um „Runter vom Sofa, … die Laufschuhe zu schnüren, … und auf die Strecke“ zu gehen.

Ich sage da nur aus meiner Sicht: Frühjahrs- Marathon (wo auch immer!), Schluchseelauf, Singener Halbmarathon, Reichenau- Halbmarathon und dieses Jahr hoffentlich auch wieder der, … naja, natürlich der Berlin- Marathon!

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern einen super Start in das (Lauf-) Jahr 2011 und einen heiteren Jahresabschluss, … vielleicht sogar noch bei einem Sylvester- Lauf.

Für alle Fans verlinke ich den beliebten „Achilles- Laufkalender für 2011„. Er enthällt die wichtigsten Lauftermine, ein praktisches Trainingstagebuch, viele fundierte Tipps zu Trainingsaufbau und Motivation sowie originelle Anekdoten rund um das Thema Laufen.

„Spiritualität“ des Laufens

Dass Laufen Auswirkungen auf das Befinden hat, davon ist Dr. Stefan Schneider von der Deutschen Sporthochschule in Köln überzeugt. Abwegig ist das sicher nicht, schließlich kennt wohl jeder Hobbysportler das Gefühl, die Seele beim Laufen baumeln lassen zu können. Eine Anzahl Bücher befasst sich mit dem „spirituellen“ Laufen.

Beispiele: „Die Seele läuft mit: Die meditative Laufschule für Fitness und innere Harmonie“ von Michael Bauer,  „Zen- Running: Sport als Lebensphilosophie“ von Günter Heidinger, „ChiRunning: Die sanfte Revolution der Laufschule“ von Danny Dreyer und Katherine Dreyer sowie „BioRunning: Laufen für die Seele: Die Luijpers- Methode nach Feldenkrais“ von Moana Luijpers

Stärken Sie Ihre Gene!

Es ist inzwischen klar, mit unserem Verhalten können wir steuern, welche Gene aktiv werden – und auch, welche nicht, d.h. wir können unser Erbgut aktivieren, umprogrammieren und sogar abschalten.

Was viele junge Menschen ihrem Körper antun hat oft weitreichende Folgen. Dass aus dicken Kindern in der Regel dicke Erwachsene werden ist dabei das geringste Übel. Viel schlimmer ist, dass sich durch fettreiche Ernährung und Bewegungsmangel die Gene im Körper chemisch verändern und somit an- oder ausgeschaltet werden.

Wissenschaftler haben herausgefunden dass äußere Einflüsse wie Erziehung, Liebe, Nahrung, Stress, außergewöhnliche Belastungen, Sport und vieles mehr unsere Zellen umprogrammieren. Durch unseren äußeren Lebensstil können wir also Einfluss darauf nehmen ob wir über einen langen Zeitraum leistungsstark oder krank und depressiv werden.

Der Freiburger Neurobiologe Joachim Bauer erklärt in seinem Buch „Das Gedächnis des Körpers“ was das alles bedeutet und wie wir unserem Erbgut einen positiven Stempel aufdrücken können. Für die medizinische Forschung sind das revolutionäre Erkenntnisse.

Wie wir unser Erbgut steuern können beschreibt auch Peter Sporks in seinem Buch „Der zweite Code: Epigenetik“ sowie Prof. Dr. med. Christoph Bamberger in seinem Buch „Entdecken Sie Ihr genetisches Ich„.

37. Berlin-Marathon

Der erste Berliner Regenmarathon seit über 20 Jahren hat den Kenianer Patrick Makau nicht davon abgehalten, den real,- BERLIN-MARATHON in einer Weltklassezeit und „Regen-Rekordzeit“ von 2:05:08 Stunden zu gewinnen. Bei den Damen gelang der 21-jährigen Äthiopierin Aberu Kebede in ihrem ersten Marathonjahr in 2:23:58 Stunden ein beeindruckender Sieg.

Berlin erlebte trotz Regen erneut ein Marathonfest! Über 40.000 Teilnehmer gingen an den Start und haben das Beste draus gemacht. Ich selbst konnte leider dieses Jahr aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen, wurde aber von meiner Schwester Doris Hauger „würdig“ vertreten (3:44 Stunden). Im Lauf war die Begeisterung, wie sie sagte, überall spürbar. Emotionaler Höhepunkt war auch für sie die brodelnde Stimmung auf der Strecke, auf der Zielgeraden „Unter den Linden“ und beim Zieleinlauf zwischen den Tribünen nach dem Brandenburger Tor.

Essen nach dem Laufen

Innerhalb 2 Stunden nach einem Lauf solltest du etwas essen um die Regeneration zu unterstützen. Oft wird der Fehler gemacht, nach dem Laufen nichts zu essen, um möglichst viele Kalorien zu verbrennen.

Natürlich sollte man dem Körper keine fette Sauce zumuten sondern eher Spaghetti mit einer gut verdaulichen Sauce (z.B. Tomatensauce) wählen. Ideale Getränke für nach dem Lauf sind Apfelsaftschorle oder alkoholfreies Bier. Alkoholische Getränke schaden übrigens der notwendigen Regeneration.

Trainingsstart für Herbstmarathons

Wenn ihr an einem Herbstmarathon teilnehmen wollt wird es langsam Zeit mit dem gezielten Marathontraining zu beginnen. Natürlich bringt das nur was wenn ihr schon mindestens 1-2 Jahre regelmäßig lauft. Zum Berlin- Marathon sind es noch genau 8 Wochen. Das heißt ihr könnt jetzt einen 8- Wochen- Trainingsplan nutzen um gezielt auf Berlin zu trainieren.

Nachfolgend findet ihr einen 8- Wochen Trainingsplan:

Da manche Läufer(innen) nicht jeden Tag trainieren können wurde der Trainingsplan in 4 Gruppen, G1, G2, G3, G4 unterteilt. Den effektivsten Trainingsumfang bietet natürlich die Gruppe G4. Wenn du zu dem Personenkreis gehörst der den Marathon mit Minimalaufwand schaffen und nur ankommen will, solltest du wenigstens ein Training wie in Gruppe G1 absolvieren.

Richtwerte für den Puls:

Regenerativer Lauf :        62-68 % des Höchstpuls (HP)
Extensiver Dauerlauf :    65-72 % des Höchstpuls (HP)
Extensiver 35km-Lauf:  65-85 % des Höchstpuls (HP)
Intensiver Dauerlauf :    76-80 % des Höchstpuls (HP)
10km-Tempolauf :            84-88 % des Höchstpuls (HP)
15km-Tempolauf : 82-86 % des Höchstpuls (HP)
Wiederholungsläufe : über 90 % des Höchstpuls (HP)

Training Gruppe 1
(60-
80km/Woche)
Gruppe 2
(80-
100km/Woche)
Gruppe 3
(100-
120km/Woche)
Gruppe 4
(120-
150km/Woche)
1.Woche
Montag 15km intensiv 15km intensiv 15km intensiv 15km intensiv
Dienstag 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Mittwoch 6×1000 m Wiederholung mit je 1000m Traben 6×1000 m Wiederholung mit je 1000m Traben 6×1000 m Wiederholung mit je 1000m Traben 6×1000 m Wiederholung mit je 1000m Traben
Donnerstag 15-20km regenerativ
Freitag 15-20km extensiv 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Samstag 35km extensiv 35km extensiv 35km extensiv 35km extensiv
Sonntag 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2x10km regenerativ 2x10km regenerativ
2.Woche
Montag 10km Tempolauf 10km Tempolauf 10km Tempolauf 10km Tempolauf
Dienstag 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Mittwoch 3×3000 m Wiederholung mit je 2000 m Traben 3×3000 m Wiederholung mit je 2000 m Traben 3×3000 m Wiederholung mit je 2000 m Traben 3×3000 m Wiederholung mit je 2000 m Traben
Donnerstag 15-20km regenerativ
Freitag 15-20km extensiv 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Samstag 35km extensiv
(mit 3 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 3 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 3 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 3 km Endbe- schleunigung)
Sonntag 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ
3.Woche
Montag 15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
Dienstag 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Mittwoch 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben
Donnerstag 15-20km regenerativ
Freitag 15-20km extensiv 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Samstag 35km extensiv
(mit 6 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 6 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 6 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 6 km Endbe- schleunigung)
Sonntag 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ
4.Woche
Montag 10km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
10km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
10km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
10km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
Dienstag 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Mittwoch 6×1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben 6×1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben 6×1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben 6×1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben
Donnerstag 15-20km regenerativ
Freitag 15-20km extensiv 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Samstag 35km extensiv
(mit 9 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 9 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 9 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 9 km Endbe- schleunigung)
Sonntag 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ
5.Woche
Montag 15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
Dienstag 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Mittwoch 3×3000 m Wiederholung mit je 2000 m Traben 3×3000 m Wiederholung mit je 2000 m Traben 3×3000 m Wiederholung mit je 2000 m Traben 3×3000 m Wiederholung mit je 2000 m Traben
Donnerstag 15-20km regenerativ
Freitag 15-20km extensiv 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Samstag 35km extensiv
(mit 12 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 12 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 12 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 12 km Endbe- schleunigung)
Sonntag 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ
6.Woche
Montag 10km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
10km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
10km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
10km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
Dienstag 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Mittwoch 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben
Donnerstag 15-20km regenerativ
Freitag 15-20km extensiv 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Samstag 35km extensiv
(mit 15 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 15 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 15 km Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(mit 15 km Endbe- schleunigung)
Sonntag 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ
7.Woche
Montag 6×1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben 6×1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben 6×1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben 6×1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben
Dienstag 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Mittwoch 15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
15km Tempolauf
(3km ein/auslaufen)
Donnerstag 15-20km regenerativ
Freitag 15-20km extensiv 15-20km extensiv 15-20km extensiv
Samstag 35km extensiv
(ohne Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(ohne Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(ohne Endbe- schleunigung)
35km extensiv
(ohne Endbe- schleunigung)
Sonntag 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ 2 x10km regenerativ
8.Woche
Montag 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben 4×2000 m Wiederholung mit je 1600 m Traben
Dienstag 12-15 km extensiv 12-15km extensiv
Mittwoch 5x1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben 5x1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben 5x1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben 5x1000 m Wiederholung mit je 1000 m Traben
Donnerstag 10-12km regenerativ
Freitag 5-6km extensiv 5-6km extensiv 5-6km extensiv
Samstag Morgens und abends je ca. 2km regenerativ

(Alternativ: Früh-stückslauf des Marathon- Veranstalters)

Morgens und abends je ca. 2km regenerativ

(Alternativ: Früh-stückslauf des Marathon- Veranstalters)

Morgens und abends je ca. 2km regenerativ

(Alternativ: Früh-stückslauf des Marathon- Veranstalters)

Morgens und abends je ca. 2km regenerativ

(Alternativ: Früh-stückslauf des Marathon- Veranstalters)

Sonntag Marathon Marathon Marathon Marathon

Sonnenschutzmittel

Durch Sonnenschutzmittel werden Sonnenbrand, Hautrötung, Hautalterung und das Hautkrebsrisiko durch UV- Strahlung minimiert. Sonnencremes schützen vor der UV- A und UV- B- Strahlung. Wasserfeste Produkte erhalten einen zeitlich begrenzten Schutz auch bei starkem Schwitzen. Sonnenschutzmittel sollten eigentlich immer verwendet werden wenn man länger als 20 Minuten in der Sonne ist, auch an bewölkten Tagen.

Sonnenschutzmittel sind meist O/W (Öl in Wasser)- Emulsionen, die meist als Sonnenmilch oder Sonnenlotion bezeichnet werden.

Sonnenschutzmittel werden mit den Lichtschutzfaktoren (LSF) bzw. Sun Protection Factor (SPF) 6, 10, 15, 20, 25, 30, 50 und 50+ angeboten. Die durch Wasser, Sonne und Wind ausgetrocknete Haut wird gefettet und gepflegt.

UV (Ultraviolettstrahlung) ist für den Menschen unsichtbare, elektromagnetische Strahlung. Sie liegt im Bereich zwischen der Infrarot- und der Röntgenstrahlung.

UV-A: 400 – 320 nm

UV-B: 320 – 280 nm

Der Lichtschutzfaktor sollte nach 2 Gesichtspunkten ausgewählt werden, a) nach dem Hauttyp, b) nach dem sogenannten UV- Index.

Hauttyp:

Hauttyp 1: Keltischer Typ

Hauttyp 2: Hellhäutiger Europäer

Hauttyp 3: Dunkelhäutiger Europäer

Hauttyp 4: Mittelmeerischer Typ

UV- Index:

Dieser gibt die Intensität der Sonnenstrahlung wieder, in Deutschland sind das Werte zwischen 0 – 9, in südlichen Ländern bis 12.

Empfohlene Lichtschutzfaktoren:

UV- Index            Hauttyp 1       Hauttyp 2    Hauttyp 3    Hauttyp 4

3-4 (niedrig)         LSF 15             LSF 10-15      LSF 10          LSF 6

5-6 (mäßig)           LSF 15-20      LSF 15             LSF 10-15    LSF 10

7-8 (hoch)            LSF 20-25      LSF 15-20      LSF 15          LSF 10-15

9+ (sehr hoch)    LSF 25-30     LSF 20-25      LSF 15-20   LSF 15

Belastungswert

Welches Training bringt mehr? … in Abhängigkeit von  a) Ruhepuls, b) Maximalpuls, c) Trainingsdauer, d) Durchschnittspuls (Training)

Je höher der Belastungswert je mehr bringt das Training!

Belastungswert = Trainingsdauer [Minuten] * Auslenkungsfaktor

Auslenkungsfaktor = (Durchschnittspuls – Ruhepuls) / Auslenkungsbreite

Auslenkungsbreite = Maximalpuls – Ruhepuls

Beispiel:

Bei: Ruhepuls= 50, Maximalpuls = 200, Trainingsdauer = 60 Minuten, Durchschnittspuls (Training) =125 Schläge/ Min

ergibt sich:

Auslenkungsbreite = 150

Auslenkungsfaktor = 0,5

… und somit ist der:

Belastungswert = 30

Anmerkung:

Wenn Sie also kürzere Strecken laufen muss der Trainingspuls entsprechend höher liegen um auf den gleichen Belastungswert zu kommen.

Allerdings:

Der Belastungswert ist zwar ein interessanter Trainingswert, aber eben nur einer unter mehreren wichtigen Trainingszielen.

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