In Verbindung mit dem Stadtfest in St.Georgen wurde zum erstenmal auch ein Halbmarathon organisiert.
… Es zählt die Euphorie!
Leistungssportler verwenden zahlreiche Strategien, um erfolgreich zu sein. Auch als Amateur kann man einige davon nutzen.
Kaum jemand hat exakt gleich lange Arme und Beine. Wenn die Unterschiede jedoch zu groß sind können sich bei sportlich ambitionierten Menschen dadurch durchaus Probleme ergeben. Dank der modernen Medizin ist das aber heutzutage meist kein Problem mehr. Man muss sich nur darum kümmern und entsprechend behandeln lassen.
Unterschiedlich lange Beine können angeboren sein oder durch eine Verletzung entstanden sein. Sie könnten einen Beckenschiefstand zur Folge haben. 1 -1,5 cm Längendifferenz kann man i.d.R. durch Einlagen ausgleichen. Größere Unterschiede muss man durch einen orthopädischen Schuh versuchen auszugleichen. Bei massiven Unterschieden kann durchaus auch eine Operation nötig werden.
Den Beckenschiefstand kann der Facharzt z.B. durch Röntgen oder mit einer Laserwaage feststellen.
Entscheidend ist, sich nicht zu warm anzuziehen da der Körper sich sonst zu stark erhitzt. Ideal ist es, sich wie eine Zwiebel (Zwiebelprinzip) einzuhüllen. Das heißt man sollte mehrere passende Schichten übereinander anziehen.
Beispiel:
Auf der Haut trägt man eine dünne, wärmende Schicht aus Unterwäsche die zudem den „Dreck“ von den Schichten weiter außen zum großen Teil abhält. Die zweite Schicht dient als wärmende Schicht (z.B. Fleece- Jacke). Die äußere Schicht dient zum Schutz gegen Wind und Regen (ideal ist hier eine Gore-Tex-Jacke).
Die Schuhe sollten natürlich rutschfest sein, im idealfall auch Wasserdicht.
Der Körper verliert beim Laufen im Winter vor allem über den Kopf und die Extremitäten Wärme. Es sollte deshalb darauf geachtet werden, diese Stellen besonders zu schützen. Neben dicken Socken gehören auch Handschuhe, Schal und Mütze, oder zumindest Stirnband zur Grundausrüstung.
Spezielle Laufhandschuhe, die im Vergleich mit üblichen Woll- oder Fleecehandschuhen Feuchtigkeit besser nach außen transportieren verhindern, dass die Handschuhe feucht werden und die Finger auskühlen.
Ein Schal schützt nicht nur den Hals, er kann auch vor das Gesicht gezogen werden. Dadurch wird die Reizung der Bronchien durch die kalte Luft beim Laufen im Winter vermindert.
Warnwesten oder reflektierende Bänder helfen die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Besonders bei Strecken ohne Eigenbeleuchtung bietet es sich an, eine Stirnlampe zu benutzen.
Was noch vor Jahren undenkbar war ist heute Realität: Mineralwasser gehört heute zu den Kultgetränken der Deutschen. Die Gründe hiefür sind ebenso simpel wie einleuchtend. Dank seiner wertvollen Inhaltsstoffe wie Natrium, Kalium und Magnesium ist Mineralwasser ein idealer Durstlöscher und auch ideal geeignet um den Körper mit lebenswichtigen Mineralien zu versorgen. Wasser befindet sich in einem ständigen Kreislauf, durchspült die Blutgefäße und liefert lebenswichtige Vitalstoffe.
In Deutschland gibt es mehr als 500 Mineralwässer und etwa 50 Heilwässer.
Einteilung:
Tafelwasser:
Darf aus Leitungswasser hergestellt werden. Mineralien werden zugefügt. Eine amtliche Anerkennung ist nicht notwendig.
Quellwasser:
Stammt aus unterirdischen Wasservorkommen. Es ist eie amtliche Anerkennung notwendig.
Mineralwasser:
Muss aus unterirdischen Wasservorkommen stammen und unterliegt hohen Qualitätsanforderungen. Es ist ein amtlich anerkanntes Lebensmittel.
Heilwasser:
Stammt aus unterirdischen Quellen und ist überdurchschnittlich hoch mineralisiert. Die Wirksamkeit muss wissenschaftlich geprüft sein.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein erfolgreiches und gesundes (Lauf-) Jahr 2011, … und zunächst viel Spaß beim „Abbau des Gänsebratens“.
Vorsicht aber, Hungern ist nicht das Mittel. Sport in Verbindung mit gesunder, gut dosierter und abwechslungsreicher Ernährung aber schon. Der diplomierte Sportmanager und Ernährungs-Entertainer Patric Heizmann veranschaulicht diese Zusammenhänge in einer verständlichen Form: „Ich bin dann mal schlank„.
Entzieht man den Zellen den Nährstoffzufluss haben Sie den Drang, einen Vorrat anzulegen. Das genau wollen wir aber nicht, da es uns ja dick und schwerfällig macht.
… hm, ganz so fit wie es sich manch einer (eine) wünscht, z.B. ich selbst, geht man oft nicht ins neue Jahr. Trotzdem ist der Jahresbeginn wieder eine Motivation um endlich (wieder) Schwung ins Läuferleben zu bringen…!
Die bekannten Laufveranstaltungen im Frühjahr bis zum Herbst locken wieder um „Runter vom Sofa, … die Laufschuhe zu schnüren, … und auf die Strecke“ zu gehen.
Ich sage da nur aus meiner Sicht: Frühjahrs- Marathon (wo auch immer!), Schluchseelauf, Singener Halbmarathon, Reichenau- Halbmarathon und dieses Jahr hoffentlich auch wieder der, … naja, natürlich der Berlin- Marathon!
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern einen super Start in das (Lauf-) Jahr 2011 und einen heiteren Jahresabschluss, … vielleicht sogar noch bei einem Sylvester- Lauf.
Für alle Fans verlinke ich den beliebten „Achilles- Laufkalender für 2011„. Er enthällt die wichtigsten Lauftermine, ein praktisches Trainingstagebuch, viele fundierte Tipps zu Trainingsaufbau und Motivation sowie originelle Anekdoten rund um das Thema Laufen.
Dass Laufen Auswirkungen auf das Befinden hat, davon ist Dr. Stefan Schneider von der Deutschen Sporthochschule in Köln überzeugt. Abwegig ist das sicher nicht, schließlich kennt wohl jeder Hobbysportler das Gefühl, die Seele beim Laufen baumeln lassen zu können. Eine Anzahl Bücher befasst sich mit dem „spirituellen“ Laufen.
Beispiele: „Die Seele läuft mit: Die meditative Laufschule für Fitness und innere Harmonie“ von Michael Bauer, „Zen- Running: Sport als Lebensphilosophie“ von Günter Heidinger, „ChiRunning: Die sanfte Revolution der Laufschule“ von Danny Dreyer und Katherine Dreyer sowie „BioRunning: Laufen für die Seele: Die Luijpers- Methode nach Feldenkrais“ von Moana Luijpers
Es ist inzwischen klar, mit unserem Verhalten können wir steuern, welche Gene aktiv werden – und auch, welche nicht, d.h. wir können unser Erbgut aktivieren, umprogrammieren und sogar abschalten.
Was viele junge Menschen ihrem Körper antun hat oft weitreichende Folgen. Dass aus dicken Kindern in der Regel dicke Erwachsene werden ist dabei das geringste Übel. Viel schlimmer ist, dass sich durch fettreiche Ernährung und Bewegungsmangel die Gene im Körper chemisch verändern und somit an- oder ausgeschaltet werden.
Wissenschaftler haben herausgefunden dass äußere Einflüsse wie Erziehung, Liebe, Nahrung, Stress, außergewöhnliche Belastungen, Sport und vieles mehr unsere Zellen umprogrammieren. Durch unseren äußeren Lebensstil können wir also Einfluss darauf nehmen ob wir über einen langen Zeitraum leistungsstark oder krank und depressiv werden.
Der Freiburger Neurobiologe Joachim Bauer erklärt in seinem Buch „Das Gedächnis des Körpers“ was das alles bedeutet und wie wir unserem Erbgut einen positiven Stempel aufdrücken können. Für die medizinische Forschung sind das revolutionäre Erkenntnisse.
Wie wir unser Erbgut steuern können beschreibt auch Peter Sporks in seinem Buch „Der zweite Code: Epigenetik“ sowie Prof. Dr. med. Christoph Bamberger in seinem Buch „Entdecken Sie Ihr genetisches Ich„.